Das Hobby zum Beruf zu machen und mit Kampfkunst und Selbstverteidigung Geld zu verdienen, ist der Traum vieler junger Menschen. Die Euro Ving Chun Connection aus Köln bietet ein europaweites Programm an, mit dem man den Einstieg in eine solide Berufsausbildung und die berufliche Selbstständigkeit finden kann. Wie alles funktioniert und welchen Erfolg man haben kann, erklärt der folgende Bericht der PR-Abteilung der Organisation
Die Euro Ving Chun Connection (EVCC) ist eine Organisation für Selbstschutz-, Bodyguard- und Esoteric-Unterricht mit Ving Chun mit Hauptsitz in Köln. Die EVCC ist außerdem ein Franchise-System mit über 200 Lizenzschulen in ganz Deutschland, in denen rund 7500 Schüler unabhängig von Geschlecht, Alter und beruflichem Hintergrund Ving Chun studieren. Allein in Köln haben sich 10 VC-AusbilderInnen mit eigenen Schulen selbstständig gemacht und so zu einer verantwortungsvollen und einträglichen Aufgabe gefunden.
So zum Beispiel Sihing Andreas Silbersack. Vor seiner Ving Chun-Zeit übte er Kraftsport aus, trainierte mit dem Ziel bei einschlägigen Wettbewerben eine gute Figur zu machen. Andreas spielte mit dem Gedanken, ein eigenes Fitness-Studio zu eröffnen. „Doch dann habe ich eine VC-Demonsfration von Sifu Özden gesehen und bin dann gemeinsam mit einem Freund zu einem Ving-Chun-Training gegangen.“ Was für den 26jährigen gelemten KFZ- Elektriker anfangs nur ein Hobby war, ist seit einigen Jahren ein sehr einträglicher Beruf. Heute leitet er zwei eigene VC-Schulen: in Aachen und im Kölner Zentrum mit insgesamt 418 Schülern und weiß, „daß mir das Ving Chun nach dem Konzept von Sifu Özden sehr viel mehr gebracht hat, als meine früheren sportlichen Ambitionen.“
Auch für Sihing Erwin Nüsser (25), der seine eigene VC-Schule in Mönchengladbach mit 310 Schülem leitet, war Ving Chun am Anfang nur ein Ausgleich zu seinem Beruf als Elektromonteur. Zweimal Training pro Woche waren dem ehemaligen Rettungsschwimmer allerdings bald zuwenig. Also sprach Erwin mit dem EVCC-Chef, Sifu Birol Ozden und wurde sein Privatschüler. Ein Entschluß, den er bis heute nicht bereut hat: „Ving Chun hat mir privat und beruflich sehr viel gebracht. Kampfsporterfahrung hafte ich schon vorher – in Karate und Shaolin-Kung Fu. Aber was ich in dem stupiden Training da in vier Jahren gelernt habe, hatte ich beim Ving Chun bereits nach einigen Monaten durch weitaus effektivere Techniken hinter mich gelassen.“
Die meisten VC-Ausbilder haben ihre „Karriere“ so oder ähnlich begonnen, wie Sihing Erwin: eingestiegen sind sie alle über den Gruppenunterricht. Als Hobby und als Ausgleich zum Alltag. Doch der Faszination des Ving Chun sind sie alle früher oder später erlegen.
„Ving Chun ist mehr als ein Kampfstil. Es ist auch eine Art zu leben und zu denken,“ so Dai-Sihing Akin Özden. Nach Sifu Birol Özden ist er der zweihöchste VC-Mann der Organisation. Mit seiner langjährigen Ving-Chun-Erfahrung berät und unterstützt er seit eh und je die Ausbilder bei ihrem Einstieg in die Selbstständigkeit und beim Aufbau ihrer Schulen. Neben der Leitung seiner Schule in Düren (über 450 Schüler) steht er Sifu stets zur Seite, wenn es darum geht, dessen Schüler, die anderen Ausbilder, kämpferisch, geschäftlich und in ihrer Eigenschaft als VCLehrer “fit zu machen.“
Alle VC-AusbilderInnen und Anwärter auf diesen Beruf trainieren und lernen in Köln, unter der persönlichen Leitung von Sifu Birol Özden. Hier treffen sie sich regelmäßig, um in Lehrgängen und individuellen Ausbildungen ihr wissen zu aktualisieren und ihr Können zu verbessern. Auf der Basis einer langen Tradition und von viel Erfahrung: Ving Chun ist eine 300 Jahre alte chinesische Kampfkunst. Und der Leiter der EVCC, Sifu Özden, hat mit seinen 20 Jahren Kampfkunsterfahrung die Trainingsprogramme so entwickelt, daß Ving Chun auch für Europäer des 20. Jahrhunderts leicht zu erlernen ist.
Die EVCC hat außerdem gute Kontakte zu gesellschaftlich wichtigen Institutionen wie der Bundeswehr. Dort sind unsere Ausbildungen offiziell anerkannt und werden auf Antrag finanziell (durch den BFD) unterstützt.
Auf diesem Weg kam Sihing Gerd Rütten (36) zu uns. Der Oberfeldwebel der Fernspäher war als Fallschirrnsprlnger in einer Elitetruppe. Nach langjähriger Dienstzeit begann Gerd ein Sportstudium an der renomierten Deutschen Sporthochschule. Dort absolvierte er in kürzester Zeit sein Diplom und begab sich auf die Suche nach einer geeigneten Stellung als Sportlehrer. Doch da er stets um körperliche Fitness bemüht war, andererseits aber auch geistige Entspannung suchte, ging auch Gerd eines Tages zu einem Ving Chun Probetraining bei Sifu Özden
Von da an war ihm sein weiterer beruflicher Werdegang klar: er wollte sich so schnell wie möglich als Ving-Chun-Ausbilder selbstständig machen. Im nachhinein faßte er seinen Entschluß, sofort eine Ausbildung zum VC-Assistenten und später zum Lehrer zu beginnen: „Ich bin der Bundeswehr sehr dankbar für die Chance, die mir dort geboten worden ist. Auch an der Deutschen Sporthochschule habe ich viel gelernt. Doch die totale körperliche Fitness und die geistige Ausgeglichenheit habe ich erst im Ving Chun kennengelernt.“ Und auch beruflich hat Gerd seine Erfüllung gefunden: mit seiner VC-Schule im Bonner Zentrum (307 Schüler). Innerhalb der EVCC hat der quirlige Oberfeldwebel noch eine weitere’ Aufgabe gefunden: Er ist An-sprechpartner für Zeitsoldaten, die sich für den Beruf VC-Ausbilder interessieren und berät sie, wenn es darum geht, Förderungsgelder vom BFD zu erhalten.
Für den, der sich dem EVCC-Team anschließen möchte, sind die Aussichten auf eine gesicherte berufliche Zukunft sehr gut. Dafür gibt es in unseren Reihen Beispiele genug: Sihing Gunter Triebel (hat als erster VC in den Neuen Bundesländern verbreitet – 309 Schüler in Schwarzenberg), Sihing Jochen Brandt (320 Schüler in der Nähe von Aachen), Sihing Donato Porfilio (315 Schüler in Geilenkirchen bei Aachen) um nur einige zu nennen.
Angesichts steigender Gewalt, psychischer und anderer persönlicher Probleme sowie aus Sorge um nahestehende Personen oder Eigentum ist die Nachfrage nach unseren Ausbildungen sehr groß. In allen unseren drei Abteilungen: Ving Chun-Selbstschutz, -Bodyguard und -Esoteric. Das läßt sich an den konstant steigenden Mitgliederzahlen der EVCC ablesen: waren es 1991 noch 500 Mitglieder ist die EVCC inzwischen 7.500 Schüler stark. Das ist wohl auch der Grund dafür, daß sich immer mehr Männer und Frauen für den Beruf VC-SchulleiterIn interessieren und eine Ausbildung bei der EVCC absolvieren. Ihr Ziel: Mit der Sache Geld verdienen, die ihnen ohnehin am meisten Freude und Zufriedenheit bereitet, „sein eigener Boß sein,“ in direktem Kontakt mit vielen Menschen stehen und ihnen etwas geben, nach dem sie verlangen.
Der Einstieg in die Selbständigkeit ist bei bei der EVCC jederzeit möglich. Aussagefähiges Infomaterial kann mit einem Anruf in der Kölner Zentrale angefordert werden. Für alle weiteren Fragen steht Sifu Birol Özden gerne für ein ausgiebiges, persönliches Gespräch bereit.
Dieser Artikel erschien in der Erstausgabe der Kung Fu Revue 1996. Das Material und der Artikel wurden von der EVCC zur Verfügung gestellt, namentlich gezeichnet.
EVCC, Köln
Sifu Birol Özden und sein All Style Ving Chun erreichen sie heute ueber diese Webseite: http://www.asvc.de/
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