One of the only: Chow Sze Chuen

Klebende Haende Chuen und Chan demonstrieren klebende Hände.



Klebende Haende
Chuen und Chan demonstrieren klebende Hände.

Der Meister des bekannten Großmeisters Stephen T.K. Chan, Chow Sze Chuen, ist einer der ganz wenigen „Closed Door Students“ des legendären VingTsun-Großmeisters Yip Man. Lesen Sie im folgenden seine wahre Geschichte über die Gründerjahre des Systems, als es begann, von Hong Kong aus die Welt zu erobern.

Chow Sze Chuen hatte nie das Verlangen, sich in Hong Kongs Kung Fu Kreisen zu renommieren. Dennoch war er einer der wenigen sogenannten „Closed Door“-Students von Yip Man und unterrichtete selbst zahlreiche bekannte Leute wie z.B. Stephen T.K. Chan. Wenn der Ruhm an Chuen vorbeigegangen ist, so muß es aus Absicht und nicht aus Nichtachtung geschehen sein.

Chow Sze Chuen
Chow Sze Chuen

In seinem geräumigen Kwoon in Sham Shui Po, Hong Kong, hatte ich mehrfach die Gelegenheit, mich mit ihm tiefgründig über das Wing Chun und seine Geheimnisse zu unterhalten und sogar mit ihm zu trainieren. Dabei erzählte er nicht nur über seine Erinnerungen an den Unterricht bei Yip Man, sondern auch über seine Zukunftspläne. In diesen Zeiten, in denen zahlreiche selbsternannte Großmeister die Kampfkunst-Szene verunsichern, ist es mehr als nur erfrischend, zu sehen, wie der ältere Meister Chow Sze Chuen täglich mit seinen Schülern trainiert und seine Techniken verbessert. Trotz seiner zurückhaltenden Art ist er einer der ganz wenigen Meister, die das System ganz unverfälscht über lange Zeit verbreitet haben. Nachdem er über 40 Jahre in selbstgewählter Anonymität Wing Chun betreibt und lehrt, ist es eine bemerkenswerte Gelegenheit, zu beobachten, wie er heute aus dem Schatten hervortritt und sich präsentiert.
Bevor ich mit dem Artikel fortfahre, bedanke ich mich an dieser Stelle bei meiner Verlobten Lau Mei Lun, die mir bei zahlreichen Interviews als Übersetzerin zur Seite gestanden hat und bei meinem Sifu Stephen T.K. Chan, nicht zuletzt dafür, daß er mich seinem Sifu vorgestellt hat.
„Ich studiere Wing Chun seit über 40 Jahren. Vieles, von dem, das ich erlernt habe, bekam ich direkt von Yip Man mit auf den Weg. Er zeigte mir die Verbindung von Schönheit und Effektivität und weckte somit mein Interesse am Wing Chun,“ erinnert sich Meister Chow. „Als leidenschaftlicher Schüler des Wing Chun habe ich es stets als wichtig betrachtet, seine Lehre zu verbreiten und bis heute lehre ich daher das System. Heute lehre ich nicht mehr öffentlich, so daß es mich mit Stolz erfüllt, daß mein Senior-Schüler Großmeister Stephen Chan die Kunst Yip Mans genauso weiterführt, wie ich.“
Foto mit Yip Man
Der Wing Chun Clan der Kowloon Motor Bus Company beim Frühjahrsfest im März 1961. Chow Sze Chuen ist der Dritte von links in der zweiten Reihe. Yip Man zwei Positionen weiter rechts.

Chow Sze Chuens erstes Treffen mit Yip Man beeinflußte ihn bereits so stark, daß er sein ganzes Leben dem Wing Chun verschrieb. „Meine Einführung in das Wing Chun System geschah 1956, als ich das erste Mal in Yip Mans Kwoon, das seiner Zeit in einem Gebäude in der Lee Tat Straße, Mong Kok, gelegen war.“ Zuvor hatte er 16 Jahre Chu Gar Praying Mantis trainiert. Was ihn am Wing Chun so faszinierte war nicht die geradlinige Effektivität der Bewegungen, sondern die logischen, nahezu wissenschaftliche Prinzipien, die dem System zugrunde lagen. Voller Enthusiasmus hörte Chuen sofort mit seinem Mantis-Stil auf und meldete sich in Yip Mans Kwoon an.
Hong Kongs Wing Chun Größen mit Yip Man
Hong Kongs Wing Chun Größen wenige Jahre vor Yip Mans Tod. Chuen steht als Vierter von rechts in der ersten Reihe.

Sechs Monate lernte er von Yip Man Siu Lim Tao gefolgt von Dan Chi Sao und später Shang Chi Sao. Kurz danach zog Yip Man mit seiner Schule in das Gau-Wah-Ging-Gebäude im Li-Chen-Uk-Estate in Kowloon um.
Yip Mans Unterrichtsmethoden waren einzigartig, so daß jedem Schüler klar wurde, daß man nicht nur ein guter Kämpfer werden muß, sondern auch erlernen muß, wie man sein Wissen an die Schüler weitergibt. „In den fünfziger Jahren wurde das heutige Wing Chun in Hong Kong geschaffen. Die Grundtechniken wurden ständig trainiert, fortgeschrittene Aspekte wurde nur ganz selten angesprochen,“ enthüllt Chow. „In den früher Tagen des Wing Chun in Hong Kong lehrte man nur Siu Lim Tao, Chi Sao und ganz selten freies Sparring. Die Chum Kil wurde grundsätzlich nur dann gelehrt, wenn man mindestens drei Jahre lang beständig trainiert hatte. Fußtechniken, Holzpuppen-training, Biu Sze und Waffenformen wurden nur in Ausnahmefällen gezeigt. Auch gab es keine Anhaltspunkte dafür, wann ein Schüler soweit war, um fortgeschrittene Techniken erlernen zu dürfen. Als Grund nannte man die Tatsache, daß nicht jeder gute Schüler die charakterlichen Fähigkeiten hätte, diese Übungen durchzuführen,“ erklärt Chans Meister die zurückhaltende Bereitschaft seines Großmeisters.
„Mit Yip Man zu trainieren, bedeutete, die Grundtechniken und Siu Lim Tao immer wieder einzuüben, sorgfältig und korrekt.“ Der Ansporn und das Verlangen veranlaßten Chow Sze Chuen sich konstant voranzutreiben und nach höheren Stufen des Verständnisses für das Wing Chun Ausschau zu halten.
Yip Man erkannte das Talent Chuens und nahm ihn als einen seiner wenigen Privatschüler, den sogenannten „Closed Door Students“ auf.
Training an der Holzpuppe
Training an der Holzpuppe.

„Während dieser Zeitspanne mußten die Schüler eine große Portion Disziplin und Selbst-Motivation besitzen, denn die Unterrichtsstunden waren viel anspruchsvoller als Instruktionen, die wir heute kennen. Es gab keine Vorgaben, an die man sich hielt. Wenn man folglich nicht mit der erforderlichen Hingabe unter enormer körperlicher und geistiger Belastung trainierte, gab es niemand, der einen dazu anhielt. Diese Jahre erforderten darüber hinaus eine gehörige Portion an Geduld, denn der Sifu zeigte nur ganz selten neue Techniken oder andere Aspekte des Systems.“
„Eines der großen Probleme war, daß die meisten Schüler während der Anwesenheit Yip Mans in seinem Kwoon hart trainieren würden, um ihm zu imponieren; in seiner Abwesenheit jedoch aufhörten und entspannten. Dadurch konnten sie ihre Reflexe und Fertigkeiten nicht optimal entwickeln. Yip Man war ein sehr traditioneller Lehrer. Er glaubte daran, daß es besser sei, das komplette Wing Chun System nur einem kleinen Kreis talentierter und hingebungsvoller Schüler beizubringen, als sie einer großen Zahl mittelmäßiger Studenten anzuvertrauen. Er vertraute mehr in Qualität als in Quantität!
Man muß dabei in Erinnerung rufen, daß mein Sifu nicht danach strebte, mit der Lehre des Wing Chun reich zu werden. Sein wichtigstes Ziel war es, das Wing Chun System in der reinst möglichen Form mitzuteilen,“ erklärt Chuen die Absichten des Großmeisters.
Steven Chan bei seinem Meister Chow Sze Chuen in Kowloon
Chan bei seinem Meister Chow Sze Chuen in dessen Kwoon in Kowloon, Hong Kong.

„In Anerkennung seiner Lehrmethode, muß man sagen, daß er seine Schüler nur sehr selten mit detaillierten Erklärungen fütterte. So kann erklärt werden, das die Biu Sze über viele Jahre mit Geheimnissen behaftet war, bis mein Schüler Stephen Chan mit der Tradition brach und die Welt informierte. Die gleichen Umstände begründen die großen Kontroversen über das Schlagrepertoire des Systems.
Über viele Jahre glaubte man, es gebe nur einen einzigen Schlag, den Yat Tse Cung Kuen, obgleich es noch Pall Kuen (aus Chum Kil) und Chap Kuen (aus Biu Sze) gibt. Auch wenn sein Sohn Yip Chun diese Formen lehrt, so zeigt es doch, daß er nicht alles seiner Schüler mit dem gleichen Wissen ausgestattet hat.“
„Heute mag man Yip Mans Unterrichtsmethoden als merkwürdig ansehen, man muß jedoch in Erinnerung rufen, daß traditionelle Lehrer niemals allen ihren Schülern 100 Prozent ihres Wissens weitergaben. So war auch Yip Man. Wenn er sah, daß ein Schüler schnell lernte, intelligent und talentiert war und er ihn mochte, verbrachte er ansehnliche Zeit damit, ihm sein Wissen zu vermitteln. Wenn sie jedoch nicht seine Erwartungen erfüllten, würde er sich weniger um sie kümmern und sie mußten dann von Mitschülern lernen.“
Chuen, Chan und Schüler
Chuen, Chan und Schüler aus Hong Kong, Australien und Belgien

Als Yip Man erstmals an der neuen Schuladresse im Li-Chenk-Uk-Estate unterrichtete, war der Raum sehr begrenzt, es gab keinen Platz, eine Holzpuppe aufzustellen. Um dieses Handikap zu überwinden, stellte er die Holzpuppe im Freien auf, damit Chuen, dessen Zeit, die 108 Holzpuppen-Techniken zu erlernen, gekommen war, die acht Sektionen der Form persönlich von Yip Man aufnehmen konnte.
Die bekannten 108 Techniken an der Holzpuppe werden weltweit als die wichtigsten Übungen im fortgeschrittenen Wing Chun angesehen. Ursprünglich bestand diese Serie aus 140 Drills. Yip Man entwickelte diese große Menge an Abläufen zu seiner Zeit in Fatshan. In Hong Kong stellte er später zahlreiche Überlappungen fest, so daß nur noch 108 übrig blieben.
Um eine möglichst hohe Vollkommenheit dieser fließenden Techniken zu erreichen, übte Chuen sie jeden Tag nach Beendigung seiner Schicht ein. Da das Dummy im Freien stand und der Boden nach einem Regen rutschig war, konnte er dadurch auch sein Kraft in den Ständen und bei der Beinarbeit deutlich verbessern.
„Als ich begann, von Yip Man die ersten Techniken zu erlernen, erklärte er mir, daß ich bei allen Übungen folgendes zu beachten hätte: alle Techniken muß man sowohl ohne als auch mit Dummy ausführen können. Wenn man die Techniken ohne Dummy ausführt erhöht man damit den Schwierigkeitsgrad und verbessert seinen Gleichgewichtssinn. Sein wichtigster Rat war, die Beinarbeit mit den Techniken zu verbinden. Alle Wing Chun Praktizierenden sollten sich den Spruch ,yu ma hup yut‘ (Hüfte und Pferd zusammen) merken. Das Wesentliche aus diesem Spruch besagt, daß die Kraft bei Schlägen aus dem Pferdestand aus der Bewegung der Hüften generiert wird.“

Die Schmetterlingsmesser-Techniken (Pat Chum Dao) sind die am höchsten entwickelten Übungen des Wing Chun. Bis heute werden sie nicht öffentlich gelehrt. „Selbst als ich unter Yip Man trainierte, genügte es nicht, lange trainiert zu haben, um Pat Chum Dao lernen zu können. Ich weiß mit Sicherheit, daß es nur ganz wenige Leute gegeben hat, welche die Originalform direkt von Yip Man gelernt haben.“
Chow Sze Chuen war der erste Schüler, den Yip Man in Hong Kong in Pat Chum Dao einführte. Kurz danach lernten Ng Chan und Wong Tsok die Form. „Yip Man brachte mir die Form mit Holzmessern bei. Er zeigte jedoch nie die Einsatzmöglichkeiten gegen andere Waffen. Sobald jemand das Kwoon betrat, während wir mit den Messern trainierten, mußten wir sofort aufhören.“
Um Wing Chuns Pat Chum Dao zu meistern, muß man in der Lage sein, beide Messer zu kontrollieren. Es ist sehr wichtig, daß das Schmetterlingsmesser und die führende Hand als eine Einheit bewegt werden – „Dao Sao Hup Yut“ heißt der Begriff, der verdeutlicht, daß die Energie in der Spitze der Waffe gipfeln muß. Eine perfekte Handhabung der Messer ist praktisch die optimale Verbindung aus „Kuen Fat“ (Handtechniken) und Chi Sao.
Laut Chow ist „der Stand aus dem Dao Fat ein wenig anders als der Yi Ji Kim Yeung Ma und Szeng Stand. Diese beiden Stellungen sind eng und das Gewicht lagert auf dem hinteren Bein. Bei den Schmetterlingsmesserformen ist der Stand so, daß die Gewichtsverlagerung stets variabel bleibt.“ Um die Bedeutung der Verschmelzung der Pat Chum Dao Stellung mit der von Kuen Fat zu verdeutlichen, demonstrierte Yip Man, wie man sie beim Chi Sao einbaut. Zu Beispiel wird die Stellung aus dem Pat Chum Dao im Moment des Kontakts neutralisiert. Dann kehrt man sofort in die Pferdestellung zurück, so daß es keine Lücke zwischen den unterschiedlichen Ständen gibt und die Verschmelzung zu einer Erhöhung der Effektivität der Anwendung führt.
„Yip Man beaufsichtigte seine Schüler in unterschiedlicher Form. Bei Biu Sze, Holzpuppe, Kicking, Stocktechnik und Schmetterlingsmessern unterrichtete er nur selektierte Fortgeschrittene, wodurch ein großer Mythos um das Kung Fu entstanden ist. Bis heute gibt es nur ganz wenige, die alle Techniken beherrschen.“ In den sechziger Jahren drängte Yip Man Chow Sze Chuen, ein eigenes Kwonn aufzubauen, damit er das Wing Chun an die junge Generation vermittelt.
„Ursprünglich konzentrierte ich mich auf die traditionelle Lehre des Wing Chun: Sio Lim Tao, Chi Sao und die Grundtechniken. Nachdem die Vin Tsun Athletic Association in Kowloon gegründet wurde und die ersten offenen asiatischen Kung Fu Meisterschaften abgehalten wurden, änderte ich meine Schwerpunkte und führte Fußtechniken und freies Sparring im Unterricht ein. Zusätzlich stellte ich meine Schüler auf das Training von Fußtechniken ein, denn diese Techniken waren erheblich effektiver als nur mit Fäusten zu kämpfen. Viele meiner Schüler gewannen nicht nur die offenen Kung Fu Meisterschaften sondern auch Herausforderungskämpfe.“
Seine Studien des Wing Chun grenzte an völlige Hingebung und verhinderte, daß er sich um die Politik der Kampfkünste kümmerte. Seine Entscheidung erwies sich als richtig, denn er brachte viele gute Schüler hervor, darunter auch der bekannte Stephen T.K. Chan.
„Meine Auffassung der Bezeichnung Sifu geht über das Lehrersein hinaus. Ich sehe einen Sifu als Führer. Wenn mich ein Schüler auf die Anwendung einer Technik anspricht, ist es mir sehr wichtig, das er ganz genau den Sinn begreift. Wenn ich sie in ihrem eigenen Tempo begleite und führe, empfinden sie ein größeres Selbstvertrauen in dem, was sie tun. Ich hoffe, daß meine Rolle als Führer oder Begleiter meinen Schülern hilft, das gesamte System zu verstehen – nicht nur, daß sie es korrekt ausführen, sondern viel mehr, daß sie es verinnerlichen. Als ich unter Yip Man trainierte, war es nicht unüblich, daß man in den ersten drei Jahren nichts anderes lernte als Siu Lim Tao. Heute wäre das kaum toleriert, denn die Auffassungen haben sich in den letzen 15 Jahren stark gewandelt. Heute hat man einfach nicht soviel Freizeit, um drei Jahre lang an ein und derselben Form zu arbeiten. Die moderne Gesellschaft ist so schnellebig, daß nur sehr wenig Menschen das Kung Fu als einen lebenslangen Weg der Vervollkommnung der Techniken sehen. Die Menschen betreiben heute Kampfsport nicht allein um sich zu verteidigen, sondern um sich fit zu halten und zu entspannen. Als ein Sifu werde ich meine Versprechen, Qualität über Quantität zu stellen, dennoch nicht brechen.“
Chuen  Chi Sao
Chuen (re.) demonstriert Chi Sao.

„Was man in der Kampfkunst auf jeden Fall aufrecht erhalten muß, ist die Disziplin – sonst geht die Selbstachtung verloren! Disziplin und Respekt sind die Basis für alle Kampfkunstdisziplinen. Ich verstehe nicht, warum einige das vergessen haben. 1972 diagnostizierte man Yip Man ein todbringendes Krebsleiden im Kehlkopf. Obwohl er über große Schmerzen geklagt haben muß, hat er diese selbst im Kreis seiner engsten Schüler nie beklagt. Leider ist er am 2. De-zember 1972 von uns gegangen.“
„Yip Man brachte das Wing Chun vor über 40 Jahren nach Hong Kong, von wo es durch seinen Einsatz und den seiner besten Schüler über die ganze Welt verbreitet wurde. Der Ruf dieses Systems ist einzigartig. Es wäre schön, wenn alle Lehrer sich vereinen könnten, und dieses System profilieren würden.“
Yip Man unterrichtet viele Schüler im Wing Chun, doch Chow Sze Chuen hatte darüber hinaus das Glück, als „Closed Door Student“ akzeptiert zu werden. Er ist einer der ganz wenigen Wing Chun Meister, die den vollen Umfang des echten Vermächtnis des Großmeisters kennen und seine Lehre als Meister verkörpern.
Kung Fu Revue 1
Cover der ersten Deutschen Kung Fu Revue von 1996

Dieser Artikel erschien in der Erstausgabe der Kung Fu Revue 1996 als Titel Geschichte. Das Material und der Artikel wurden von David Foggie zur Verfügung gestellt und namentlich gezeichnet.