Oh Gott – warum konnte sich mein Kind nicht eine ungefährlichere Sportart aussuchen? Diese Frage stellen sich Eltern von jugendlichen Freeclimbern, Snowboardern oder Inlineskatern sicher des öfteren. Ganz im Unterschied zu den direkten Vorfahren von jüngeren Ving Chun (VC) – Kämpfern. Obwohl auch VC-Kids vor der Anmeldung in einer der 250 deutschen Ving Chun Schulen der Euro Ving Chun Connection (EVCC) oft harte Überzeugungsarbeit zu leisten haften.
In den meisten Fällen legt sich die anfängliche Skepsis der Eltern nach einigen Trainingseinheiten. Dann stellen sie fest, vor allem wenn sie einmal zugeschaut haben, daß ihre Zöglinge beim Ving Chun wirklich gut betreut werden. Das Trainingsprogramm ist anspruchsvoll und macht den Kindern Spaß. Hier kann man mal so richtig Dampf ablassen.
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So zum Beispiel der elfjährige Thomas. Eine Minute und länger ganz locker auf einem Bein stehen. Für ihn kein Problem. Auch sonst hat der Nachwuchskämpfer in der Ving Chun-Schule im norddeutschen Stade eine ganze Menge gelernt. Gemeinsam mit Anika Meyer zeigt er, was er drauf hat: Abwechselnd greifen sich die beiden mit geraden Handflächenstößen zum Kopf an. Der Angegriffene wirft sofort seine Hände nach vorne, wehrt den Angriff ab und gibt gleichzeitig mit der anderen Hand einen Gegenangrift. Überzeugend sieht das aus – geschmeidig und kontrolliert. Und man kann sich vorstellen, daß die Ving Chun-Technik funktioniert.
So kann Kampfkunst-Training eben auch aussehen: Keine unnötigen Aggressionen, keine nennenswerten Verletzungen und unter dem Strich nur Positives: VC-Schüler lernen sich mit Händen und Füßen zu schützen, tun was für Kondition und Koordination. Sie lernen außerdem, sich besser zu konzentrieren und das alles macht fit und sellbstbewußt.
Das überzeugt auch die Eltern. Da kommen dann auch schon mal Dankesbriefe in der zentralen EVCC-Akademie bei Europa-Cheftrainer Sifu Birol Özden an, der sich über solche Post auch nach über 20 Jahren Kampfkunsterfahrung noch sehr freut. Schließlich hat er die Trainingsprogramme für alle VC-Schulen so zusammengestellt, daß sie nach seiner Meinung gut funktionieren, und daß Schüler rasche Fortschritte machen können.
Da geht es ihm natürlich runter wie Butter, wenn z.B. die Mutter eines Aachener VC-Schülers schreibt: ‚Sehr geehrter Herr Özden, ein dickes Lob für die EVCC, weil aus einem ängstlichen Kind ein selbstbewußter Junge geworden ist.“
Das Beste an der Sache: Negative Folgen – etwa in Form von Gelenk- oder Knochenproblemen sind nicht zu erwarten. Das ist natürlich gerade im Wachstum sehr wichtig. Denn in dieser Phase können durch falsches Training schlimme Langzeitfolgen entstehen. Nicht so beim Ving Chun. Die Bewegungen im VC sind sehr harmonisch – obwohl man sich damit knallhart schützen kann.
Dazu Sifu Özden: “Ving Chun hat fließende, weiche Bewegungen und ist daher auch für Kinder und Jugendliche sehr gut geeignet, die diese Voraussetzungen in der Regel mitbringen. Das Training hilft ihnen, sich diese natürlichen Fähigkeiten zu erhalten und sie auszubauen, und die VC-Techniken wenn es sein muß in einer bedrohlichen Situation auch zum eigenen Schutz einzusetzen.“
EVCC-Ausbilder werden alle von Sifu Özden in ihrem Können und im Umgang mit Menschen regelmäßig geschult: In seiner Kölner VC-Akademie. Seine Ausbildungen sind außerdem von Polizei und Bundeswehr anerkannt. Klar, daß er da auch bei den Eltern seiner VC-Zöglinge leichter Vertrauen schaffen kann, weil sie wissen, daß ihr Nachwuchs bei der EVCC in guten Händen ist.
Allen jugendlichen Interessenten stehen die EVCC-Schulen offen. Ein Probetraining kostet nichts. Und wer sich vor oder nach der Probestunde noch weiter informieren will, der kann das ebenfalls kostenlose VC-lnfomaterial anfordern und sich damit schlau machen. Dafür genügt ein Anruf in der VC-Akademie in Köln, deren Rufnummer der überregionalen Werbekampagne und der Anzeigenwerbung in bekannten europäischen Magazinen zu entnehmen ist.
Dieser Bericht über die EVCC erschien in der Ausgabe Samurai 02/97.
P. K.
Sifu Birol Özden und sein All Style Ving Chun erreichen sie heute ueber diese Webseite: http://www.asvc.de/
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