WAKO Europameisterschaft 1996 in Belgrad

WAKO European Championships 1996 Beograd Das deutsche Vollkontakt Team 1996 mit Bundestrainern Werner Soßna und Ferdinand Mack.

Mit acht Herren und vier Damen war das Deutsche Team mit den beiden Bundestrainern Ferdinand Mack und Werner Soßna am Montag, dem 21.10.1996, um 17.00 Uhr mit dem Bus zur Europameisterschaft nach Belgrad gereist. Vizepräsident Bodo Sommerhoff, der als Cheforganisator der EM vom Weltpräsidenten Ennio Falsoni und Borislav Pelevic Präsident der Jugoslawischen Kick-Box Federation ernannt wurde, war schon mit dem Flugzeug eingetroffen und wartete auf die Kämpfer.

Schwierigkeiten
Bereits auf der Fahrt traten erste Schwierigkeiten auf. So wurden die ewigen Paßkontrollen mit der Zeit lästig und an der Grenze, etwa 120 km vor Belgrad, wollte man den Bus nicht weiterfahren lassen, da einige Einreisepapiere fehlten. Diese waren angeblich nur in Deutschland zu bekommen. Bundestrainer Werner Soßna wollte daraufhin das Konsulat in Deutschland anrufen und dieses bitten, das Papier an die Grenzstation zu faxen. Doch die Grenzbeamten bestanden auf dem Original. Also versuchte man, Bodo im Hotel zu erreichen, was sich jedoch als unmöglich herausstellte. Ebenso auch der Versuch, die deutsche Botschaft in Belgrad zu erreichen. Nach zwei Stunden Wartezeit und vergeblichen Versuchen, eine Lösung zu finden, waren die Grenzbeamten bereit, den deutschen Bus weiter fahren zu lassen, dies jedoch nur gegen eine erhöhte Gebühr. Übermüdet traf das Deutsche Team nach fast 23 Stunden Fahrt am Dienstag gegen 16.00 Uhr endlich im Hotel Jugoslavia ein.

WAKO European Championships 1996 Beograd
Das deutsche Vollkontakt Team 1996 mit Bundestrainern Werner Soßna und Ferdinand Mack.

Am Mittwoch war um 10.00 Uhr der Wiegetermin der Mannschaft, der ohne Probleme über die Bühne ging. Keiner der deutschen Kämpfer hatte Gewichtsprobleme. Nachdem die Meldungen und das Wiegen abgeschlossen waren, standen die Teilnehmerzahlen fest. 186 Männer und 46 Frauen aus 37 Nationen waren für das Vollkontakt gemeldet. Bereits am Donnerstag morgen begannen die Vorkämpfe. Bei den Vorkämpfen starteten die Deutschen hoffnungsvoll. Von vier Kämpfern, die am ersten Tag am Start waren, schied nur einer in der ersten Runde aus.

Die Verlierer
Waleri Belkin verlor in der Klasse – 63,5 kg seinen Vorrundenkampf gegen den späteren Drittplazierten Lorusso Guiseppe aus Italien. Er zeigte eine gute Leistung, kämpfte aber bei seinem ersten internationalen Einsatz zu verkrampft. Der Wille war bei ihm vorhanden, aber die Lockerheit fehlte. In der dritten Runde steigerte er sich zwar, aber da war der Kampf schon zu Gunsten des Italieners entschieden. Axel Schmitz vertrat die deutschen Farben in der Klasse -81 kg. Er verlor durch RSC gegen den starken Paulo Nogueira aus Portugal. Axel zeigte bei seinem ersten internationalen Auftritt ebenfalls eine gute Leistung und er wird bei mehr internationaler Erfahrung sicher bald bessere Plazierungen erreichen. Dirk Garland war in der Klasse -86 kg durch ein Freilos eine Runde weitergekommen und traf auf den Griechen Athanasopoulos Costa. Nach starkem Beginn von Garland verfiel er wieder in seine alte Schwäche. Da er den Griechen oft mit seinem linken Haken getroffen hatte, versuchte er ihn auszuknocken, anstatt weiter Punkte zu sammeln. So kam der Grieche zu seinem Nahkampf, bei dem er besser aussah als Garland. Am Ende lag der Mann aus Griechenland auf den Punktezetteln der Kampfrichter vorn. Einigen Damen aus dem Deutschen Team erging es nicht besser. So fehlte Sandra Holz in der Klasse -60 kg ebenfalls die internationale Erfahrung, um gegen die Russin Koutdicussova zu bestehen. Auch sie gab ihr Bestes, aber am Ende hatte es nicht gereicht, um auf einem Platz unter den ersten drei zu landen. Michaela Joswig war in der Klasse 56 kg am Start. Diese Damenklasse war mit 12 Teilnehmerinnen die am besten besetzte Damenklasse. Michaela war durch ein Freilos eine Runde weitergekommen und traf auf die Ungarin Gulyas Bea, die am Ende Vizeeuropameisterin wurde. Mit 2:1 Kampfrichterstimmen unterlag Joswig denkbar knapp. Bei etwas mehr Glück hätte sie auch eine Runde weiter kommen können.

Die KO-Kicker
Einige aus dem Deutschen Team konnten die Gegner durch ihre Härte beeindrucken. So siegte Christian Bauer in der bei den Männern mit 24 Startern am besten besetzten Klasse – 67 kg gegen Pinchuk Vladimir aus der Ukraine noch nach Punkten. Doch schon im nächsten Kampf bekam der Russe Ruslan Lehmakov in der zweiten Runde die Härte der deutschen Kicks zu spüren. Nach einem Rundkick mit dem hinteren Bein, den Bauer zum Kopf des Russen ausführte, fiel dieser wie vom Blitz getroffen zu Boden und blieb mehrere Minuten liegen. In der nächsten Runde kam aber auch für Christian Bauer das Aus. Er verlor gegen den späteren Vizeeuropameister Eletovic Srdjan aus Jugoslawien nach einem harten Kampf, in dem sich beide nichts schenkten, knapp nach Punkten und musste sich mit dem 5. Platz zufrieden geben. Ebenfalls einen bleibenden Eindruck bei seinen Gegnern hinterließ Gerd Dittrich in der Klasse -71 kg. Er siegte im ersten Kampf gegen Soco Ivan aus Jugoslawien ebenfalls durch K.O. Und auch bei ihm war es ein Rundkick mit dem hinteren Bein zum Kopf, der dem Jugoslawen die K.O. Niederlage beibrachte. Nachdem er im Viertelfinale Jahii Skendeer aus Macedonien klar mit 3:0 Punkten besiegt hatte, stellte er im Halbfinalkampf seine Härte erneut unter Beweis. Der Grieche Hatzionanidis Tasos bekam dies eindrucksvoll zu spüren. Nachdem sich Dittrich im Viertelfinalkampf eine Platzwunde an der linken Augenbraue zugezogen hatte, wollte er den Kampf möglichst schnell gewinnen. Der Grieche begann stark und suchte den Nahkampf. Er versuchte auch immer wieder das verletzte Auge von Dittrich zu treffen und so vernachlässigte er seine Deckung immer öfter. Als er dann wieder mit einer rechten Geraden angreifen wollte, stand er gerade günstig, als Dittrich zu seinem Drehkick ansetzte und den Griechen voll zum Solar Plexus traf. Nach dem Kick ging der Grieche zu Boden und wurde ausgezählt. So kam für ihn das Aus durch K.O. bereits in der ersten Runde. Auch Abtin Ramin stellte in der Klasse – 75 kg die Härte der deutschen Kicks unter Beweis. Durch einen klaren 3:0 Sieg gegen den Norweger Tuft Andreas zog er ins Viertelfinale ein. Hier bekam der Italiener Luchetti Corrado die deutsche Härte zu spüren. Im kürzesten Kampf des Turniers siegte Ramin durch K.O. nach dreißig Sekunden. Der Italiener kam aus der Ecke und wurde erst einmal mit einem Sidekick zum Körper gestoppt. Danach folgte ein Sidekick zum Kopf und der Kampf war beendet.

Die Betrogenen
Nur durch ein ganz krasses Fehlurteil verlor Silvia Steinke ihren Kampf in der Klasse + 65 kg gegen die amtierende Weltmeisterin Cerpi Christina aus Italien. Silvia diktierte von Beginn an den Kampf und traf die Italienerin immer wieder mit ihrer Führhand und unzähligen Frontkicks. Als sie nach drei starken Runden in die Ecke kam, war man sich im deutschen Lager sicher, dass sie die Weltmeisterin geschlagen hatte. Scheinbar hatten zwei Punktrichter einen anderen Kampf gesehen, denn das Urteil lautete 2:1 für die Kämpferin aus Italien. Selbst mit dem Bonus der Weltmeisterin hätte sie diesen Kampf nicht gewonnen, wenn fair gepunktet worden wäre. Doch das sollte nicht das einzige Fehlurteil dieses Turniers sein. Sven Altner bekam ebenfalls die Unfähigkeit einiger Kampfrichter zu spüren. Auch er verlor durch ein klares Fehlurteil seinen Kampf in der Klasse -51 kg gegen den späteren Vizeeuropameister Alexej Kutsenko aus der Ukraine. Nachdem er in den ersten beiden Runden des Kampfes klar der Bessere war, zählte ihn der russische Kampfrichter in der dritten Runde völlig grundlos an und gab damit den Ausschlag für die Niederlage. Durch das Anzählen ließen sich zwei Punktrichter dazu verleiten, dem Ukrainer den Sieg zu geben. Alle Proteste des Deutschen Teams nützten nichts.

Die Kampfrichter
Es war ein Turnier der Fehlurteile und das nicht nur für das Deutsche Team. Waren Fehlurteile im Vollkontakt in den letzten Jahren eher selten, so war dieses Turnier der absolute Tiefpunkt, was die Ergebnisse anging. In keinem bisherigen Vollkontakt Turnier waren so viele unfähige Kampfrichter anwesend, wie bei der diesjährigen Europameisterschaft. Bei keinem Turnier gab es so viele 2:1 Ergebnisse und bei keinem Turnier so viele Proteste von den Trainern und Mannschaften. Selbst das neutrale Publikum erkannte die Unfähigkeit der Kampfrichter und quittierte die Fehlurteile mit lauten Pfeifkonzerten. Fast wäre es wegen der Fehlurteile zum Eklat gekommen. Als nämlich der Profiweltmeister Shigenov Erzhan aus Kasachstan durch ein Fehlurteil bereits in der ersten Runde ausschied, besetzten seine Mannschaftskameraden und Fans den Ring. Erst als man drohte, die ganze Mannschaft vom Turnier auszuschließen, räumten die Kämpfer aus Kasachstan unter Protest den Ring. Es bleibt zu hoffen, dass sich die unzähligen Proteste auf die nächste Weltmeisterschaft auswirken und wieder fähige Kampfrichter nominiert werden. Der Pechvogel des Deutschen Teams Sahin Hülya wurde zum Pechvogel im Deutschen Team. Nachdem sie im ersten Kampf die Jugoslavin Skoric Vesna nach starkem Kampf klar mit 3: 0 besiegt hatte, wurde ihr bereits der zweite Kampf zum Verhängnis. Sie verlor wegen Verletzung gegen die Französin Legras Elisabette, die dann Europameisterin wurde. Hülya fand nach einer ausgeglichenen ersten Runde gegen die starke Französin endlich zu ihrem Kampf, als die Französin nach einem Kick ihr Bein absetzte und Hülya in diesem Moment kickte. Die Französin fiel mit ihrem Bein in das Knie von Hülya und der Kampf war beendet. Unter starken Schmerzen und mit Verdacht auf einen Bänderabriss wurde Hülya aus dem Ring getragen und die Europameisterschaft war für sie beendet. Nachdem sie in Deutschland untersucht wurde, stellte sich heraus, dass ihr Kreuzband gerissen war.

Die Drittplazierten
Ramin Abtin traf im Halbfinale, nach seinem K.O. Sieg gegen den Italiener auf den Franzosen El Hakimi. Beide Kämpfer schenkten sich nichts, und am Ende war Ramin, obwohl er die klareren Treffer ins Ziel gebracht hatte, der Verlierer. Die Kampfrichter bewerteten mal wieder nicht nach den Treffern, sondern gingen nach der Optik. Und da sah der laufend nach vorne drängende Franzose besser aus. Dieser dritte Platz war aber ein guter Einstand im Vollkontakt von Ramin, der sich natürlich mehr ausgerechnet hatte. Der Franzose besiegte im Finale Tomkovich Vladimir aus Lettland und wurde Europameister. Sahin Hülya musste sich durch die verletzungsbedingte Niederlage mit Platz drei zufrieden geben. Die Kölnerin will jetzt erstmal ihre Verletzung auskurieren und dann im nächsten Jahr ihren Titel als Weltmeisterin verteidigen.

Die Finalisten
Gerd Dittrich stand im Finale in der -71 kg Klasse Peter Nowak aus Polen gegenüber. Nachdem Dittrich seine Vorkämpfe eindrucksvoll gewonnen hatte, hoffte man im deutschen Lager auf den ersten Titel. Doch Gerd kämpfte durch seine Augenbrauenverletzung zu verkrampft und gehemmt. Er fand nicht zu seinem Kampf und musste sich am Ende knapp geschlagen geben. Dennoch ist dieser zweite Platz nach seiner Wettkampfpause für ihn ein super Erfolg. Hidir Erdogan traf bei dieser Europameisterschaft im ersten Kampf auf Georgi Licjagin aus Azerbaidschan, gegen den er nach einem harten Kampf knapp gewinnen konnte. Hidir war in den ersten beiden Runden scheinbar noch nicht richtig wach und es sah nicht gut für ihn aus. In der dritten Runde steigerte er sich jedoch enorm und riss den Kampf noch herum. Auch in seinem Halbfinalkampf gegen Gojko Naurycy aus Polen sah es am Anfang nicht gut aus. Wieder war es eine starke dritte Runde von Hidir, die den Ausschlag zum Sieg gab. Nach den zwei knappen Siegen ließen sich die Bundestrainer Soßna und Mack etwas fürs Finale einfallen. Da Hidir erst immer in der dritten Runde richtig warm zu werden schien, ließen sie ihn kurz vor dem Finale mit Dirk Garland eine Sparringsrunde absolvieren. Und es schien sich auszuzahlen. Gegen den amtierenden Welt- und Europameister Habbani Fouad, gegen den er bei der WM im Halbfinale durch RSC verloren hatte, begann Hidir von der ersten Runde an konzentriert. Er steigerte sich in eine Superform und beide Kämpfer zeigten ein tolles Finale. Nach drei Runden war sich keine Ecke sicher, ob ihr Kämpfer nun der Sieger sei oder nicht. Nach Auswertung der Punktezettel lag Habbani denkbar knapp vorne und konnte somit seinen Titel verteidigen. Doch so gut wie in diesem Kampf hatte Hidir noch nie gegen den Franzosen ausgesehen. Der Sieger hätte ebensogut Hidir Erdogan heissen können, aber das Urteil konnte man auch so akzeptieren. Fazit dieser EM aus Deutscher Sicht: Mit dem Erreichten kann man aufgrund der schlechten Kampfrichter und des starken Teilnehmerfeldes sicher zufrieden sein. Mit etwas mehr Glück und besseren Kampfrichtern hätte das Deutsche Team einige Plazierungen mehr unter den ersten drei erreichen können. Positiv war diesmal das Hotel, in dem das Team untergebracht war.

Die EM war gut geplant und die Kämpfer konnten an den ersten beiden Tagen die Halle um 18.00 Uhr verlassen. Es waren auch ca. 1500 Zuschauer bei den Finalkämpfen anwesend und auch bei den Vorkämpfen war die Halle gut besucht. Die Eröffnungsfeier war zwar nicht so schön und aufwendig wie bei der WM in Kiev. Dazu war die Halle einfach zu klein. Aber dennoch gaben sich die Organisatoren alle Mühe. Das Abschlussbankett ließ wieder einmal keine Wünsche offen. Es gab ein kaltes Büffett mit Getränken für alle Kämpfer. Nur die Musik klang etwas blechern und altmodisch. Negativ war, dass die Funktionäre und Organisatoren riesige Pokale bekamen und die Kämpfer nur Medaillen und der Europameister eine Blumenvase. Ebenso negativ empfanden es die deutschen Kämpfer, dass außer Bodo Sommerhoff keiner aus dem deutschen Präsidium mit nach Belgrad gereist war. Wieder einmal fühlten sich die Vollkontaktkämpfer des DKBV e.V. als fünftes Rad am Wagen. Ebenfalls negativ war auch, dass nicht „ein“ deutscher Kampfrichter anwesend war. So konnte man sich bei Ennio Falsoni zwar über die schlechten Kampfrichter beschweren, musste sich von ihm aber die Frage nach deutschen Kampfrichtern gefallen lassen. Der positivste Effekt im deutschen Lager war aber sicherlich, dass aufgrund der fehlenden Unterstützung aus dem Präsidium die Mannschaft zu einer Einheit zusammengeschweißt wurde. Noch nie trat das deutsche Team so geschlossen auf wie bei diesem Turnier. Noch nie wurde soviel gemeinsam unternommen, ohne dass man jeden dazu auffordern musste. Noch nie war es im deutschen Team so locker und lustig zugegangen. Und auch beim Feiern waren alle dabei und es wurde am letzten Abend bis in den Morgen hinein gefeiert. Mit diesem Team, das über eine Woche so zusammengehalten hat, können die beiden Bundestrainer Mack und Soßna mit Zuversicht zur nächsten WM reisen. Am Montag morgen wurden um 10.00 Uhr die Zelte in Belgrad abgebrochen und das Team begab sich auf die Heimreise.
Text : Werner Soßna

 


 

Resultate:
13. European Championships in Belgrad
WAKO Kickboxing

Herren (Vollkontakt) – Men Fullcontact

Sen., m, -51,00kg (Vollkontakt)
1. Erbosinov Nurzhan Kasachstan
2. Kutsenko Alexey Ukraine
3. Aburko Gabor Ungarn
3. Ivanov Andrei Russland

Sen., m, -54,00kg (Vollkontakt)
1. Cieslinskj Mariusz Polen
2. Mozhanov Askar Kasachstan
3. Mamoud Suman Palästina
3. Makarov Innokenti Russland

Sen., m, -57,00kg (Vollkontakt)
1. Habbani Foud Frankreich
2. Hidir Erdogan Deutschland
3. Gojko Maurycy Polen
3. Vuckovic Goran Jugoslawien

Sen., m, -60,00kg (Vollkontakt)
1. Bakhytzhan Agadilov Kasachstan
2. Dard James Frankreich
3. Pepic Ahmet Jugoslawien
3. Lebed Alexander Ukraine

Sen., m, -63,50kg (Vollkontakt)
1. Gani Dosaev Kasachstan
2. Latahouri Youssef Frankreich
3. Lorusso Guiseppe Italien
3. Shiderbaev Erlan Türkei

Sen., m, -67,00kg (Vollkontakt)
1. Khachahatryan Arsen Armenien
2. Elezovic Srjan Jugoslawien
3. Szabo Arpad Ungarn
3. Karwinski Miroslaw Polen

Sen., m, -71,00kg (Vollkontakt)
1. Nowak Peter Polen
2. Dittrich Gerd Deutschland
3. Tasos Hatzioanidis Griechenland
3. Kristiansen Thomas Norwegen

Sen., m, -75,00kg  (Vollkontakt)
1. El Hakimi Frankreich
2. Tomkovich Vladimir Litauen
3. Abtin Ramin Deutschland
3. Pülccas Dusan Republik Serbien

Sen., m, -81,00kg (Vollkontakt)
1. Pilipenko Igor Ukraine
2. Silivestru Ion Moldawien
3. Lartizien Christoph Frankreich
3. Zlotkowski Robert Polen

Sen.,m,.-86,00kg (Vollkontakt)
1. Bugaj Roman Polen
2. Dermanovjc Bozidar Jugoslawien
3. Lousuppov Timur Russland
3. Athanasopoulos Costa Griechenland

Sen., m, -91,00kg (Vollkontakt)
1. Turner Gary England
2. Holst Frode Norwegen
3. Milasinivic Darko Jugoslawien
3. John Latsonas Griechenland

Sen., m, +91,00kg (Vollkontakt)
1. Guismeev Almaz Russland
2. Kracik Roman Tschechei
3. Kokahanov Askar Kasachstan
3. Barrington Paterson England


Damen (Vollkontakt) – Women Fullcontact

Sen., w, -48,00kg (Vollkontakt)
1. Miviere Marie-Laure Frankreich
2. Nikoljc Sladana Jugoslawien
3. Lupo Francesca Italien
3. Krempf Reka Ungarn

Sen., w, .52,00kg (Vollkontakt)
1. Legras Elisabette Frankreich
2. Ivaseva Oksana Ukraine
3. Sahin Hülya Deutschland
3. Barnini Michaela Italien

Sen., w, -56,00kg (Vollkontakt)
1. Guzowska Iwona Polen
2. Gulyas Bea Ungarn
3. Guenliyska Galyna Bulgarien
3. Bratina Silvia Italien

Sen., w, -60,00kg (Vollkontakt)
1. Kasprzak Anna Polen
2. Birkeland Henriette Norwegen
3. Cerugeiro Christien Frankreich
3. Koutdicussova Zoulf Russland

Sen., w, -65,00kg  (Vollkontakt)
1. Savici Anja Jugoslawien
2. Slavinskaja Olga Russland
3. Rylik Agnieszka Polen
3. Platonova Margarita Litauen

Sen., w, + 65,00kg (Vollkontakt)
1. Ragozina Natalia Russland
2. Cerpi Christiana Italien
3. Berezenko Larisa Ukraine
3. lgnjatic Dragana Jugoslawien

 


DKBV News
Dieser Artikel erschien in der Verbandszeitschrift DKBV News im Februar 1997.